Freitag, 13. Februar 2015, 19:30 Uhr
Theater im Kurgastzentrum
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Große Fuge, op. 133
CARL REINECKE
Konzert für Flöte und Orchester D-Dur, op. 283
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
Andreas Schmidt, Flöte
Dirigent: Christoph Adt
Virtuose Kompositionskunst, brillianter Solistenzauber und sinfonische Grandezza – buchstäblich ein Konzert nicht “nur” für die Zuhörer, sonder ganz besonders für das Orchester.
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Mit Andreas Schmidt
begrüßen die Bad Reichenhaller Philharmonie und ihre Gäste einen Flötisten der Spitzenklasse in Bad Reichenhall. Ob München, Salzburg, Wien oder New York – Schmidt ist geachteter und gern gesehener Gast bei den namhaften Orchestern dieser Welt und ihren Star-Dirigenten von Michael Gielen bis Nikolaus Harnoncourt.
So steht im zweiten Philharmonischen Konzert “vivace”
auch Carl Reinekes Werk für Flöte und Orchester D-Dur im Mittelpunkt. Der Komponist, Pianist und Dirigent genoss höchstes Ansehen als “graziöser Mozartspieler” und seine Liebe zu diesem mag man auch aus seinem beliebten Flötenkonzert herauszuhören.
Es wird gerahmt von zwei Kompositionen Ludwig van Beethovens, seiner Großen Fuge und seiner 4. Sinfonie.
Während die ursprünglich für Streichquartett verfasste Große Fuge op. 133 eher Seltenheitswert in den Konzertsälen genießt und so nicht nur kompositorisch eine Rarität darstellt, erfreute sich seine “Vierte” von Anfang an großer Beliebtheit. Das helle, freundliche und frische Werk wird gerne als vertontes Glücksgefühl bezeichnet, die Kritiker urteilten seinerzeit: “Heiter, zu jedem Scherz aufgelegt, frohsinnig, munter, lebenslustig, witzig, nicht selten satirisch.” Beginnt sie auch ernst und streng, so wandelt sie sich nach Robert Schumann doch zur “romantischsten” der Beethovenschen Sinfonien.
Die Leitung der Bad Reichenhaller Philharmonie liegt in den Händen ihres Chefdirigenten und künstlerischen Leiters Professor Christoph Adt.