Seine solistische Präsenz auf der Bühne ist an diesem Abend atemberaubend. Die rhythmische Präzision und Klarheit im Finale kann nur erstaunen.
Klassik heute
Pascal Deuber ist 1992 in Rheinfelden/CH geboren. Er studierte von 2012 bis 2016 an der Musikhochschule in Basel bei Prof. Christian Lampert.
In der Spielzeit 2014/15 war er als Solohornist im Sinfonieorchester Wuppertal engagiert,seit 2015/16 war er stellv. Solohornist, ab 2017/18 Solohornist im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Seit September 2019 ist er Solohornist im Bayerischen Staatsorchester an der Bayerischen Staatsoper.
Er ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe (u. a. 1. Preis beim Internationalen Lionsclub Musikwettbewerb 2014 in Birmingham, Aeoluswettbewerb in Düsseldorf – Preis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes und 1. Preis sowie Publikumspreis beim Internationalen ARD Wettbewerb).
Er konzertierte als Solist mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Kammerorchester, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Sinfonietta Köln, dem Zürcher Kammerorchester u.v.m. und gastierte bei renommierten Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, dem Bayreuther Festspielorchester oder dem London Symphony Orchestra.
“Allein der Einsatz des Solos im zweiten Satz wurde durch Deubers Tonqualität zum Ereignis, ehe das Finale mit eulenspiegelhaftem Witz ein Ausrufezeichen hinter dieser Aussage einforderte: Deuber kann was!”